Sturm und Drang – das bedeutet: Aufbruchsstimmung, Feier des Genies, tatkräftiges, selbständiges Handeln. Es geht also nicht allein um die theatrale Umsetzung von Texten wie Goethes „Werther”, Schillers „Räuber” und Lenz' „Hofmeister”, sondern immer auch darum, eigene Alltagserfahrungen und Erlebnisbereiche zum Gegenstand einer künstlerischen Auseinandersetzung zu machen.
Im Zwei-Jahres-Rhythmus gibt es im Studienfach Darstellendes Spiel ein größeres Theaterprojekt. Lehrende und Studierende sind hier in besonderem Maße herausgefordert, sich mit einem Thema oder Stoff künstlerisch-wissenschaftlich auseinanderzusetzen. Neben ihrer Funktion als Darstellerinnen und Darsteller sind die Mitwirkenden jeweils an einem weiteren wichtigen Bereich der Theaterproduktion beteiligt. Angefangen beim Bühnenbild, Ton und Beleuchtung über Kostümentwürfe und die Öffentlichkeitsarbeit – bis hin zur Planung der Premierenparty haben die Studierenden alles selbst organisiert.
Zu den Vorstellungen kann aktuelles Bildmaterial angefordert werden. Ein Besuch der Proben ist nach einer Voranmeldung möglich.
Hinweis an die Redaktionen
Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Ole Hruschka, Leiter des Studienganges Darstellendes Spiel der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 511 762 4210 oder per E-Mail unter ole.hruschkagermanistik.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
Presseinformation vom 27.06.2014
Authors: Leibniz Universität Hannover
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