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Starthilfe für arbeitslose Jugendliche

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Agentur für Arbeit und Jobcenter fördern 270 außerbetriebliche Ausbildungsplätze

Eine gute Nachricht für Jugendliche ohne Ausbildung: Agentur für Arbeit und Jobcenter Region Hannover bieten in diesem Jahr 270 außerbetriebliche Ausbildungsplätze an. Im
September haben damit mehr arbeitslose Jugendliche die Chance auf eine berufliche Zukunft erhalten.
Trotz guter Lage auf dem Ausbildungsmarkt bleiben in der Region noch immer viele Jugendliche ohne Ausbildungsplatz. Die Gründe hierfür sind verschieden und liegen oft im persönlichen Umfeld. Von den Arbeitslosen unter 25 Jahren, die im Jobcenter Arbeitslosengeld II beziehen, haben rund 80 Prozent keinen Berufsabschluss. „Eine berufliche Ausbildung bildet die Grundlage für eine dauerhafte berufliche Zukunft. Wenn wir verhindern wollen, dass junge Menschen auf staatliche Hilfe angewiesen bleiben, dann müssen wir jetzt in ihre Ausbildung investieren“, erklärt Dietmar Langer, Mitglied der Geschäftsführung im Jobcenter Region Hannover.

Das Jobcenter hat die Zahl seiner außerbetrieblichen Ausbildungsplätze in diesem Jahr deshalb um 50 Prozent auf 165 Plätze erhöht. Bei der Agentur für Arbeit hat man gegenüber 2012 mit sieben zusätzlichen Plätzen geringer aufgestockt. Die 106 Plätze stehen auch Jugendlichen zur Verfügung, die keine Sozialleistungen beziehen, trotzdem aber auf Unterstützung angewiesen sind. Susanne Langenkamp, zuständige Bereichsleiterin der Agentur für Arbeit Hannover für Jugendliche unter 25, hält diese Form der Förderung für unverzichtbar: „Schlechte Noten und Fehlzeiten in der Schule sagen wenig über die Leistungsfähigkeit aus. Jeder junge Mensch hat Talente und braucht eine Chance, sie unter Beweis zu stellen.“
Neben Klassikern wie Kauffrau im Einzelhandel, Fachlagerist und Koch können auch neuere Berufe wie Servicekraft Dialogmarketing und Veranstaltungskauffrau erlernt werden. Die außerbetrieblichen Ausbildungsplätze werden durch Bildungsträger bereitgestellt.
Geeignete Jugendliche werden durch die Agentur oder das Jobcenter an den Bildungsträger vermittelt. Der Jugendliche schließt mit dem Bildungsträger den Ausbildungsvertrag. Die Auszubildenden erhalten eine Ausbildungsvergütung und besuchen regulär die Berufsschule. Eine zwischenzeitliche Übernahme in ein betriebliches Ausbildungsverhältnis ist ausdrücklich erwünscht.
Wenn die Übernahme in einen Betrieb nicht erreicht wird, kann die Ausbildung auch außerbetrieblich abgeschlossen werden.
Bei der Ausbildung wird zwischen dem kooperativen und dem integrativen Modell unterschieden. Im kooperativen Modell absolvieren die Auszubildenden den praktischen Teil der Ausbildung in regulären Betrieben, beim Bildungsträger nehmen sie am Förderunterricht teil und erhalten unterstützende Begleitung. Im integrativen Modell findet die praktische Ausbildung beim Bildungsträger statt. Betriebe lernen die Auszubildenden durch Praktika kennen. Fast die Hälfte der Ausbildungsplätze des Jobcenters ist integrativ. Bei der Agentur für Arbeit ist es jeder fünfte Ausbildungsplatz.

Quelle: Jobcenter Region Hannover

Letzte Änderung am Donnerstag, 21 November 2013 17:02

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