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Informationen aus den Hannoveraner Stadtwerken

Informationen aus den Hannoveraner Stadtwerken Enercity

enercity zeigt Kraftwerk-Stilllegung bei der Bundesnetzagentur an   
   
Kraftwerk Herrenhausen wird spätestens 2016 vom Netz gehen   
   
   
Am 28. Januar 2014 hat enercity die geplante, endgültige Stilllegung der Stromproduktion des Kraftwerks Herrenhausen bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) angezeigt. Kraftwerksbetreiber sind nach dem Energiewirtschaftsgesetz verpflichtet, geplante Stilllegungen von Erzeugungskapazitäten bei der BNetzA zu melden.   
   
Aufgrund des Ausbaus der Erneuerbaren Energien und der dadurch stark gesunkenen Strommarktpreise, ist die Stilllegung des Blocks B aus wirtschaftlichen Gründen unumgänglich. Endgültig aufgegeben wird die Erzeugung elektrischer Energie voraussichtlich Anfang 2015, spätestens jedoch 2016.   
Der Block B des Kraftwerks Herrenhausen ist eine mit Erdgas betriebene Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage mit einer elektrischen Netto-Erzeugungsleistung von 102 MW. Einige Anlagenbestandteile des Blocks B werden zunächst weiterhin als Spitzen- und Reservekesselanlage in der Fernwärmeversorgung zur Verfügung gehalten.   
   
„Vor allem für viele der flexiblen und emissionsarmen Gaskraftwerke, zu denen auch das Kraftwerk Herrenhausen zählt, gibt es bei den aktuellen und absehbaren Preisen an der Strombörse keinerlei Deckung der betrieblichen Kosten. Stattdessen erhalten leider klimaschädliche Braunkohlekraftwerke den Zuschlag, weil sie günstiger produzieren können“, so Michael Feist, Vorstandsvorsitzender von enercity. Feist fordert klare Rahmenbedingungen für den Umbau des Energieversorgungssystems und verlässliche Zusagen für Investitionen: „Es müssen Mechanismen eingeführt werden, die sowohl den Ausbau der Erneuerbaren weiter fördern als auch einen Markt für gesicherte Leistung schaffen, der ausreichend konventionelle Kraftwerkskapazitäten zur Gewährleistung der bestehenden Versorgungssicherheit bereitstellt. Mittel- bis langfristig geht es darum, ein wettbewerblich ausgerichtetes Kapazitätsmodell einzuführen, das Anreize für die Produzenten schafft und bei dem sich verschiedene Anbieter im Energiemarkt einbringen können,“ erläutert Feist.   
   
Die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende sei für den Wirtschaftsstandort  Deutschland von großer Bedeutung, so Feist weiter. „Es hängt entscheidend davon ab, dass die Ziele Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit gleichermaßen erreicht werden. Die Zunahme der Erneuerbaren, der Netzausbau, die Speicherfrage – diese Herausforderungen müssen eng aufeinander abgestimmt werden, auch im europäischen Kontext.“   
  

 

Endspurt: Bis zum 31. Januar für den für Energie-Effizienz-Preis von enercity bewerben   
   
„Triple-E-Award 2014“ wird zum dritten Mal verliehen     
     
 Noch gut eine Woche haben Einzelpersonen, Unternehmen und Institutionen Zeit, ihre Projekte, Produkte oder Initiativen zur Steigerung der Energieeffizienz bei enercity einzureichen. Mit der Verleihung des Energie-Effizienz-Preises „Triple E-Award“ würdigt das Unternehmen den beispielhaften Umgang mit Energie.   
Die Bewerbungsphase um den mit 10.000 Euro dotierten Geldpreis läuft noch bis zum 31. Januar 2014. Die Preisverleihung erfolgt im April 2014 im Rahmen des enercity Dialogs im Schloss Herrenhausen.       
     
Mit dem Triple-E-Award will enercity besondere Verdienste rund um die Energieeffizienz fördern und den Initiatoren eine breitere Öffentlichkeit ermöglichen, um als Beispiel zum verantwortungsbewussten Umgang mit den Ressourcen zu dienen. Ein Blick auf bisherige Preis- und Sonderpreisträger zeigt die Bandbreite der Projekte. So wurden bereits die Hochschule Hannover für ihren Masterstudiengang „Nachhaltiges Design für Gebäude“, die Schülerfirma „Science for Kids“ an der Integrierten Gesamtschule (IGS) Mühlenberg (Hannover) sowie die meravis Wohnungsbau- und Immobilien GmbH (Hannover) als vorbildlicher Projektierer und Bauträger und die Walter Th. Hennecke GmbH (Neustad/Wied) für ein innovatives Wärmerückgewinnungssystem in ihrem metallverarbeitenden Betrieb ausgezeichnet.       
     
„Gerade als Energieversorger sehen wir uns in der Verantwortung, den ökonomisch und ökologisch verantwortlichen Umgang mit Energie zu fördern“ erläutert Michael Feist, Vorstandsvorsitzender von enercity, das Engagement des Unternehmens. „In Zeiten des Klimawandels und der Ressourcenverknappung ist die Effizienzsteigerung der eingesetzten Energie eine unabdingbare Aufgabe aller. Mit dem Triple-E-Award machen wir auf wegweisende, umsetzbare Projekte aufmerksam und schärfen das Bewusstsein in der Öffentlichkeit weiter.“     
     
Michael Feist wird außerdem einen Platz in der neunköpfigen Jury einnehmen, die alle Bewerbungen sichtet und den entsprechenden Gewinner auslobt. Geleitet wird die Jury von Prof. Friedbert Pflüger, Direktor des European Centre for Energy and Resource Security (EUCERS) am King’s College London.     
     
Die Bewerbungsunterlagen zum Triple-E-Award sind im Internet einsehbar unter www.enercity.de/energieeffizienzpreis und können zudem angefordert werden bei       
     
Marlene Bloch     
Leiterin Konzernkommunikation und Energiepolitik     
Ihmeplatz 2     
30449 Hannover     
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!     
Tel: +49 (0511) 430-1625   
  

 

Neuer Stromspar-Online-Check beim enercity-Fonds proKlima   
   
Der enercity-Fonds bietet Haushalten, die Strom sparen möchten, einen neuen Online-Stromcheck auf seiner Internet-Seite www.proklima-hannover.de an. Neben vielen weiteren nützlichen Informationen und den Einkaufsratgebern in der Rubrik „Stromsparen“ findet sich dort unter den Stromspar-Infos der Online-Check.   
   
Das Instrument für eine einfache Selbstanalyse zeigt, wie Haushalte ihre Stromkosten reduzieren können. Mit einfachen Mausklicks lässt sich der eigene Elektrogerätepark hinsichtlich seines Strombedarfs abschätzen. Dabei unterstützen klare graphische Symbole und eine einfache Menüführung die Nutzer bei der Analyse. Das Befüllen benötigt nicht mehr als 10 Minuten.   
   
Als Ergebnis erhalten Haushalte eine Energiebilanz, aus der sie ersehen können, welches die größten Verbraucher im Haushalte sind. Dazu wird deutlich, wie der Verbrauch im Vergleich zu ähnlichen Haushalten einzuschätzen ist. Neben der Energiebilanz erhält der Kunde einen Bericht mit allgemeinen Hinweisen und Vorschlägen, wie er seinen Verbrauch in den Bereichen reduzieren kann, in denen erhebliche Einsparpotentiale bestehen.   
   
Hier geht es direkt zum Stromspar-Online-Check:   
http://www.proklima-hannover.de/themen/stromsparen/onlinecheck_stromverbrauch.php 

 

 

Quelle: Enercity

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