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Cebit 2014

Cebit 2014 Deutsche Messe AG

CeBIT 2014 (Montag, 10., bis Freitag, 14. März)

CeBIT stärkt den Konferenzteil

– Ausstellungs- und Konferenzteil künftig noch enger miteinander verbunden

– CeBIT Global Conferences: neuer Standort und erweitertes Angebot

Hannover. Die Ausrichtung der CeBIT auf 100 Prozent Business hat auch Auswirkungen auf den Konferenzteil, der künftig noch enger mit dem Ausstellungsteil verbunden und inhaltlich weiter ausgebaut wird. Damit positioniert sich die CeBIT als DAS führende internationale Ausstellungs- und Kongress-Event für professionelle Anwender. Und das aus gutem Grund: Seit Jahren nutzen Besucher wie Aussteller die CeBIT immer stärker zum Knowhow-Transfer und als Diskussionsplattform. Deshalb wird das Konferenzprogramm erweitert, noch besser thematisch strukturiert und die zahlreichen Foren, Kongresse und Veranstaltungen werden noch enger miteinander verzahnt.

„Die CeBIT ist das bedeutendste Ereignis der digitalen Welt. Umso wichtiger ist es, der IT-Branche und ihren Anwendern neben der reinen Präsentation von Produkten und IT-Lösungen eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Plattform zum Wissenserwerb und zum Dialog mit Experten sowie potenziellen Kunden und Partnern zu geben“, sagt CeBIT-Vorstand Oliver Frese.

Die CeBIT Global Conferences spielen in diesem Rahmen eine besondere Rolle und bauen ihren Status als Leuchtturmveranstaltung weiter aus. Der etablierte und international führende IT-Kongress bekommt einen neuen Standort. Ab der kommenden CeBIT vom 10. bis 14. März 2014 werden die CeBIT Global Conferences nicht mehr im Convention Center, sondern mitten im Geschehen in Halle 8 durchgeführt. Kongressinhalte sind branchenübergreifende Themen wie Mobile, Trust & Security, Smart Cities – Smart Infrastructure, The Industrial Internet, Cloud & Big Data, Game-changing Technologies und Social Business.

Die CeBIT Global Conferences werden ab dem Jahr 2014 kostenpflichtig. Dafür haben sie auch deutlich mehr zu bieten: fünf Tage Programm auf drei Bühnen mit High-Level-Speakern aus der IT-Branche und aus Anwenderkreisen, Vorstellung und Diskussion der wichtigsten Themen der digitalen Welt, eine begleitende Ausstellung mit wechselnden Präsentationen passend zu den jeweiligen Vortragsthemen, besondere Angebote für Führungskräfte unterschiedlicher Unternehmensbereiche sowie einzigartige Möglichkeiten zum internationalen Networking und zum Gedankenaustausch mit hochrangigen Managern und kreativen Vordenkern.

In Ergänzung zu den Keynotes und Panels der CeBIT Global Conferences werden zahlreiche themenspezifische Fachkonferenzen und Forumsveranstaltungen in den jeweiligen Messehallen und im Convention Center durchgeführt. Zu nahezu jedem der acht „Topic Cluster“ und sechs „Special Displays“ der CeBIT 2014 wird mindestens ein themenspezifisches Forum veranstaltet. Der Bereich „Research & Innovation“ wartet beispielsweise mit dem „future talk“ auf, im Bereich „Web & Mobile Solutions“ wird unter anderem eine Fachkonferenz zum Thema „Mobile Enterprise“ angeboten, der „Public Sector Parc“ veranstaltet neben anderen das „Forum Marktplatz Kommune“, und im Planet Reseller werden Channel-relevante Themen diskutiert.

Weitere Informationen zum umfangreichen Konferenzangebot der CeBIT 2014 sowie zum Programm und den Eintrittspreisen der CeBIT Global Conferences stehen im Netz

 

 

CeBIT 2014 steht unter dem Top-Thema Datability

– NEU: Sehen Sie das Video zu Datability unter www.cebit.de

Hannover. Die CeBIT als weltweit wichtigste Veranstaltung der IT-Branche geht im nächsten Jahr mit dem Top-Thema Datability an den Start. Der Begriff ist eine Kombination aus dem internationalen Markttrend Big Data sowie den Möglichkeiten seiner nachhaltigen und verantwortungsvollen Nutzung (Englisch: ability, sustainability, responsibility).

„Die CeBIT rückt mit Datability die Fähigkeit in den Mittelpunkt, große Datenmengen nachhaltig und verantwortungsvoll zu nutzen“, sagte Oliver Frese, CeBIT-Vorstand der Deutschen Messe AG, am Mittwoch in Hannover. „Durch eine intelligente Analyse von bereits vorhandenen Daten ergeben sich auf der einen Seite für Unternehmen neue Geschäftspotenziale, die eigenen Prozesse effizienter zu organisieren und den Einsatz von Ressourcen zu optimieren. Auf der anderen Seite kann jedermann von Datability profitieren, sei es als Patient im Gesundheitswesen, als Reisender im Luft- oder Straßenverkehr oder als Kunde  beim Online-Shopping.“

Aus Sicht der Aussteller ist die intelligente Datenanalyse bei gleichzeitig starkem Datenschutz einer der wichtigsten Technologietrends. „Datability ist das richtige Thema zum richtigen Zeitpunkt für die CeBIT“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. „Die fortschreitende Digitalisierung führt zur Entstehung riesiger Datenmengen, die sinnvoll genutzt und verantwortungsvoll geschützt werden müssen.“ Dabei spielten Fragen der IT-Sicherheit eine zentrale Rolle. Kempf: „Die Analyse großer Datenmengen ist nicht nur ein technisches, sondern auch ein gesellschaftspolitisches Thema, das wir auf der CeBIT veranschaulichen und diskutieren wollen. “

Auch die aktuelle Berichterstattung über Sicherheitsfragen in Bezug auf die Datennutzung im internationalen Umfeld zeige, dass es dringenden Diskussionsbedarf gebe, sagte Frese. „Der kompetente und sichere Umgang mit großen Datenmengen ist Voraussetzung für eine global funktionierende Marktwirtschaft. Die CeBIT ist die einzige Plattform, auf der Wirtschaft, Politik und Wissenschaft auf internationalem Niveau zusammenkommen und sich austauschen können.“

Datability wird in den unterschiedlichen Ausstellungsschwerpunkten der CeBIT 2014 und natürlich auch im umfangreichen Kongressprogramm thematisiert, erklärte Frese. „Das Top-Thema wird sich wie einer roter Faden durch die gesamte Veranstaltung ziehen. Viele Aussteller werden ihre Präsentationen unter diesem Motto ausrichten und unsere hochkarätigen Forumsveranstaltungen sowie Vorträge der CeBIT Global Conferences werden sich mit Datability befassen.“ 

Bei der Entwicklung des Top-Themas der CeBIT 2014 waren die Prognosen internationaler Forschungsinstitute, Expertenmeinungen sowie die Einschätzungen von international führenden IT-Unternehmen aus dem CeBIT-Ausstellerkreis berücksichtigt worden. „Die Meinungen waren einhellig“, sagte Frese. „Wirtschaft und Wissenschaft sehen in Datability ein enormes Potenzial.“ Dies gelte nicht nur für internationale Konzerne. „Auch kleine und mittelständische Unternehmen können dank immer flexiblerer und maßgeschneiderter Lösungen profitieren und sich erhebliche Vorteile im internationalen Wettbewerb sichern. Mit dem Top-Thema Datability treffen wir den Nerv der Zeit.“

Die meisten Unternehmen erkennen zwar die  zunehmende Bedeutung und die Möglichkeiten, die in den vorhandenen großen Datenbeständen stecken. Oftmals fehlt es jedoch an Knowhow, um die schnell anwachsende Menge unterschiedlich strukturierter Daten für ihre Zwecke zu analysieren und Gewinn bringend zu nutzen. Hier bietet die kommende CeBIT aktuelle Informationen und viel Raum für Diskussionen auf internationaler Spitzenebene. Die von den Ausstellern der CeBIT präsentierten vielfältigen und heute schon konkret verfügbaren IT-Lösungen  erlauben es Verantwortlichen in verschiedenen Funktionen ihr Geschäft zukünftig noch erfolgreicher zu gestalten. Sei es im Kundendialog, in der Produktentwicklung oder im Marketingbereich. „Mit dem Top-Thema Datability wird die CeBIT die zentrale Präsentations- und Diskussionsbühne sein, um die vielfältigen Möglichkeiten im intelligenten Umgang mit großen Datenmengen aufzuzeigen. Somit wird ein Besuch der CeBIT für alle Entscheidungsträger und  IT-Verantwortliche zum Muss, die ihr Unternehmen fit machen wollen für den internationalen Wettbewerb“, ergänzte Frese.

 

Neue Jury-Mitglieder für CeBIT Innovation Award 2014

– Britta Hofmann und Oliver Frese neu in der Jury

Hannover. Nach seiner Premiere auf der CeBIT im März 2013 geht der CeBIT Innovation Award in die zweite Runde. Bis zum Bewerbungsschluss im Juli wurden zahlreiche Skizzen und Entwürfe von Nachwuchswissenschaftlern der Universitäten und Forschungseinrichtungen aus dem ganzen Bundesgebiet eingereicht. Jetzt hat die Jury entschieden, welche Einreichungen für die zweite Phase des Wettbewerbs als Exponat realisiert werden dürfen. Aus diesen Exponaten werden am Ende drei Gewinner ausgewählt, die dann auf der CeBIT 2014 (10. bis 14. März) gekürt werden.

Der Award steht auch 2014 unter dem Motto „Innovationen an der Schnittstelle zwischen Mensch und IT“. Er wird gemeinsam vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der Deutschen Messe AG ausgeschrieben. Die drei bestplatzierten Exponate werden mit insgesamt 100 000 Euro prämiert und während der CeBIT 2014 im Bereich „Research & Innovation“ gezeigt.

Die Jury des CeBIT Innovation Awards zeigte sich begeistert von den zahlreichen kreativen Ideen und technologisch anspruchsvollen Lösungen der Bewerber und freut sich auf die zweite Jury-Bewertung im November, wenn die ausgewählten Finalisten ihre Exponate den Jury-Mitgliedern live demonstrieren. Neu in dem Gremium sind Britta Hofmann, Leiterin Usability und User Experience Design am Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT, und Oliver Frese, seit Mai CeBIT-Vorstand bei der Deutschen Messe AG und Nachfolger von Frank Pörschmann. 

Jury-Vorsitzende ist Prof. Gesche Joost, Professorin für Designforschung an der Universität der Künste Berlin und Leiterin des Design Research Lab in Kooperation mit den Telekom Innovation Laboratories. Die weiteren Jury-Mitglieder sind Prof. Elisabeth André, Lehrstuhlinhaberin für Human Centered Multimedia am Institut für Informatik der Universität Augsburg, Prof. Wolf-Dieter Lukas, Leiter der Abteilung Schlüsseltechnologien – Forschung für Innovationen im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Dr. Manfred Pietschmann, Herausgeber des Magazins „Technology Review“, und Prof. Wolfgang Wahlster, Vorsitzender der Geschäftsführung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI). Die Jury legt bei der Bewertung der Exponate einen besonderen Fokus auf eine gute Nutzerfreundlichkeit.

Im vergangenen Jahr wurde der Preis zum ersten Mal verliehen. Für den ersten Preisträger des CeBIT Innovation Awards 2013 hat sich der Einsatz nicht nur finanziell gelohnt: Alexander Löffler aus Saarbrücken erhielt für sein am Deutschen Zentrum für Künstliche Intelligenz entwickeltes „Display as a Service“ (DaaS) 50. 000 Euro Preisgeld und zahlreiche wertvolle neue Kontakte. „Das Interesse an Display as a Service ist nach dem CeBIT Innovation Award enorm groß. Wir führen Gespräche mit diversen Herstellern von Display-Technologie und schauen, wie wir DaaS in deren Produkte integrieren können. Der Award war eine ideale Plattform, um DaaS zu präsentieren,“ sagte Löffler.

Informationen rund um den CeBIT Innovation Award 2014 und zu den Preisträger-Ideen 2013 stehen im Netz unter www.cebitaward.de.

Quelle: Deutsche Messe AG

Letzte Änderung am Montag, 09 September 2013 15:23

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